voilara.tattoos
Lara (27)
Laras Stil lässt sich am besten mit Fineline beschreiben, wobei sie auch gerne Stilbrüche eingeht und Kontraste mit dickeren abstrakten Linien und Flächen einarbeitet. Laras Verträumtheit spiegelt sich in ihren Motiven und Gedichten wider. Sie lässt sich künstlerisch vor allem vom Jugendstil, Surrealismus und Symbolismus inspirieren. Daraus erarbeitet sie mit ihren Kund:innen am liebsten Motive aus Träumen und Fantasien, mystischen Kreaturen, Tieren oder Objekten.
Nachdem sie einige Jahre ausschließlich mit der Maschine und schwarzer Tinte gearbeitet hat, finden sich nun immer mehr Farbtöne (vor allem lila) und per Hand gestochene Elemente in ihren Designs ein.
Lara, was bedeutet das Tätowieren für dich?
"Das Tätowieren bedeutet für mich Ruhe. Das Stechen ein großer Teil des gesamten Prozesses, der mein Künstlerinnenherz erwärmt und mir persönlich über Stunden eine innere Ruhe verleiht.
Um in diesen Zustand zu kommen, ist Kommunikation wahrlich der Schlüssel: Denn erst wenn mein:e Kund:in glücklich mit der Vorlage und dann mit dem fertigen Tattoo ist, bin ich es auch.
Der intime, kommunikative Austausch mit meinen Kund:innen begleitet die einzelnen Schritte von Skizze, über Blaupause zu finalem Tattoo und ist essenzieller Teil meiner Arbeit.
Außerdem bedeutet das Tätowieren für mich die Freiheit und den Luxus meine Kunst auf der Haut meiner Kund:innen verewigen zu dürfen. Deine Haut ist meine Leinwand. Das ist eine unfassbare Ehre für mich."
